Branchenanalyse:

Das „five forces“ Modell von Porter.

Jedes kleinere und mittelständische Unternehmen lässt sich einer bestimmten Branche zuordnen. Die Branchenanalyse untersucht, welche „Spielregeln“ in seiner relevanten Branche gelten, welche Kräfte dominieren und welche Dynamik zu beobachten ist.

Welche Kräfte können das sein? Es gibt zwar verschiedene Ansätze, diese zu definieren, aber letztendlich hat sich eine Untergliederung durchgesetzt. Dieser Ansatz stammt von Michael E. Porter. Er konzipierte das Modell der fünf Wettbewerbskräfte („Porters five forces“):

- Verhandlungsstärke der Kunden
- Verhandlungsstärke der Lieferanten
- Wettbewerb in der eigenen Branche
- Bedrohung durch neue Anbieter
- Bedrohung durch Ersatzprodukte

Ein Unternehmen trägt zu seinem Erfolg bei, wenn es die herrschenden Branchenbedingungen analysiert, sie versteht und sich besser als seine Wettbewerber auf die Gegebenheiten einstellen kann.